RealDoll X

Was den Datenschutz und die Privatsphäre der RealDoll X angeht, können wir nicht viel sagen. Die App, über die die Puppe gesteuert wird, war nicht zu Rezensionszwecken erhältlich, und wir konnten auch keine Datenschutzrichtlinie finden. Die einzige Datenschutzrichtlinie, die wir gefunden haben, bezieht sich auf die RealDoll-Website. Das Unternehmen reagierte nicht auf unsere Anfrage nach mehr Details. Das alles ist eine Red Flag für uns – schließlich geht es um eine sprechende und lernende Sexpuppe, deren Persönlichkeit Sie auswählen können. Das Unternehmen sagt, dass die künstliche Intelligenz der Puppe im Laufe der Zeit lernt, indem sie Gespräche und Handlungen des Benutzers/der Benutzerin analysiert. Je mehr man mit der Puppe spricht, desto mehr lernt der KI-Bot. Wenn die Daten aus diesen Gesprächen und Handlungen irgendwo gespeichert und dann gehackt werden, können sehr persönliche und intime Informationen über die Nutzer*innen dieser Sexpuppen in Umlauf kommen. Was könnte schiefgehen? Stellen Sie sich vor, dass die bestellte Sexpuppe sehr eifersüchtig ist und alles über Sie lernt, zum Beispiel, was Sie eifersüchtig macht. Diese Informationen werden irgendwo im Internet gespeichert und gehackt. Dann könnte die ganze Welt erfahren, worüber Sie sich mit Ihrer eifersüchtigen Sexpuppe unterhalten haben. Das klingt doch wirklich gruselig, oder?