Blink Sicherheitskameras

Blink wurde im Dezember 2017 von Amazon aufgekauft. Amazons anderer Sicherheitskamerahersteller, Ring, hatte in den letzten Jahren mit einer Vielzahl von Datenschutz- und Sicherheitsproblemen zu kämpfen. Blink ist nicht Ring. Blink-Kameras funktionieren nicht ohne Weiteres mit der Ring Neighbors-App, die Bedenken in Bezug auf öffentliche Sicherheit und Rassismus hervorgerufen hat. Man kann ein Blink-Video manuell in die Neighbors-App hochladen, aber das kann man mit jedem Video machen. Und diese Blink-Kameras haben eine lokale Speicheroption, was bedeutet, dass Sie Ihr Video nicht in der Cloud speichern müssen, um darauf zuzugreifen, was eine viel bessere Datenschutzoption ist.

Blink-Kameras haben einige Sicherheitslücken, die oft von Sicherheitsforschern gefunden und schnell durch Firmware-Updates behoben wurden, so wie es sein sollte (und eine gute Erinnerung daran, die Firmware Ihres Geräts auf dem neuesten Stand zu halten!). Dennoch ist es besorgniserregend, wenn Sicherheitslücken wie die in Blink gefundenen es Bösewichten ermöglichen, Ihre Kamera zu kapern. Dies ist jedoch ein Problem, das alle Sicherheitskameras betrifft.

Blink sagt, dass sie „keine persönlichen Informationen unserer Kunden an andere verkaufen“. Da Blink jedoch zu Amazon gehört, müssen Sie damit rechnen, dass Amazon versuchen wird, Ihnen auf der Grundlage der persönlichen Daten, die Blink über Sie gesammelt hat, viele Produkte zu verkaufen. Im Großen und Ganzen sind die Sicherheitskameras von Blink kein Grund zur Sorge. Da es sich jedoch um Kameras in Ihrem Haus handelt, sollten Sie sie nach Möglichkeit ausschalten, wenn Sie zu Hause sind.