Fehlinformationen werden geschaffen, um unsere Gefühle und Emotionen anzusprechen. Sie manipulieren uns dazu, falsche oder irreführende Inhalte anzusehen. Dies ist nicht nur gefährlich für die Gesundheit unseres Internets – es wirkt sich auch auf unsere Demokratien offline aus.
Digitale Medienplattformen wie Facebook, Google, YouTube und Twitter erkennen an, dass sich auf ihren Plattformen gefährliche Fehlinformationen ausbreiten, und haben den europäischen Gesetzgebern versprochen, besondere Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu bekämpfen. Bislang haben wir jedoch wenig Maßnahmen gesehen, die diese Versprechen umsetzen. Da in diesem Jahr wichtige Wahlen in ganz Europa und auf der ganzen Welt stattfinden, müssen sie jetzt handeln, um Online-Gemeinschaften vor den schädlichen Auswirkungen von Fehlinformationen zu schützen.